Landwirtschaft

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Esel2

Ob es um Olivenbäume geht, Biogas, Aufforstung, Solarenergie, die zum Trocknen von Lebensmitteln genutzt wird, um Milchwirtschaft oder um verschiedene Bewässerungstechniken, alle unsere Projekte in Äthiopien, Kenia und Sri Lanka haben etwas gemeinsames: die drei Grundpfeiler: Netzwerk, Koordination und Ausbildung, die im Idealfall der betroffenen Menschengruppe nachhaltig zu einem besseren Einkommen und zu Lebensqualität verhelfen. Nehmen wir einmal die Negativkette am Beispiel von Boccadep in Kenia: durch Überweidung und übertriebenen Anbau wird der Boden schlecht, die Ernteerträge bleiben erbärmlich tief, dies führt unweigerlich zu Armut, die wiederum bewirkt soziale Notstände und Verbrechen und die Leidtragenden sind Frauen und die schwächsten Glieder der Kette, die Kinder. Wenn es uns gelingt, diesen Teufelskreis aufzubrechen, dann wendet sich diese Kette zum Positiven, es gibt nicht nur genug Nahrung, sondern darüber hinaus Arbeitsplätze und neue soziale Netze. Diese Teufelskreise zu durchbrechen mit Projekten im Landwirtschaftsbereich, die auf die jeweilige Gegend und die ansässigen Menschen abgestimmt sind, ist unser Ziel. Wie im Olivenhainprojekt von Lalibela , wo junge Bäumchen gepflegt und geschützt werden, wo es aber auch darum geht zu sehen, welche Bäumchen sich denn für die Gegend eignen, wollen wir den Menschen das Instrumentarium geben selbständig mit ihren Ressourcen umzugehen. Dazu gehören funktionierende Bewässerungsmöglichkeiten, sinnvolle Nutzung der vorhandenen Energiequellen, eine artgerechte Pflege der Nutztiere und soziale Strukturen, die ein angenehmes Arbeitsklima möglich machen, wo man gegenseitig von Erfahrung und Wissen profitieren kann.

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